SEPP
Die als Oktett gegründete und aktuell als Sextett tätige Formation um den österreichischen Klarinettisten Christopher Haritzer veröffentlichte im März 2o19 ihr Debütalbum „auf der Walz“. Bisherige Konzertaktivitäten in Österreich, Deutschland, Rumänien, Italien, der Schweiz und der Slowakei.
„SEPP. Hier wird ein weites Feld beackert. Hier werden Beete der unterschiedlichsten Pflanzen betreut: Jazz, Volksmusik der verschiedensten Regionen, freie Improvisationgebundene Tanzrhythmen. Stimmt schon, das klingt auf’s Erste nicht besonders – schließlich leben wir seit Jahrzehnten im Bereich der Polystilistik –, aber eine solche Palette, die sich dann doch zu einem sinnvollen Ganzen fügt, habe ich schon lange nicht mehr erlebt.“
[Albert Hosp über das Album „auf der Walz“ via oe1, Februar 2019]
SEPP
ist ein sechsköpfiges Ensemble, das 2017 vom österreichischen Klarinettisten Christopher Haritzer als Oktett gegründet wurde. Sie ist seinem Großvater, Josef Lackner (vulgo Brandstätter) aus Heiligenblut gewidmet.
Sepp vertraute stets auf seinen Instinkt, schlug neue und nicht immer ungefährliche Wege ein, letztere etwa wenn es darum ging, seine Heimatgemeinde vor Lawinenkatastrophen zu schützen.
Dieser unerschrockenen Haltung setzt Christopher gemeinsam mit einem erlesenen KünstlerInnen-Kollektiv aus Tschechien, Deutschland und verschiedenen Regionen Österreichs nun ein Denkmal. Dabei machen sich die sechs MusikerInnen ebenfalls auf, neue Wege zu ergründen, indem sie ausschließlich Eigenkompositionen und Eigentexte (oder welche des Schriftstellers Matthias Vieider) zum Klingen bringen.
auf der Walz
Vor allem zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert war es für Handwerker üblich, auf die Walz zu gehen. Wir, Leute von SEPP, verstehen uns ebenso als Reisende, die frohen Mutes in die Ferne aufbrechen, um das Fremde kennen zu lernen. Dieser Tonträger ist eine klingende Sammlung unseres Handwerks. [Christopher Haritzer]